Kopenhagen, August 2009

Auf dem Weg nach Schweden machte ich einen kurzen Zwischenstopp in Kopenhagen. Seit die Brücke über den Storebælt existiert, ist Kopenhagen von Flensburg mit Bahn und Auto in 3 1/2 bis 4 Stunden erreichbar.

Weil ich spontan losgefahren war, waren bezahlbare, innenstadtnahe Hotels schon ausgebucht und ich fand mich in einem Geschäftshotel im Industriegebiet von Ballerup wieder.

Es ist für mich immer wieder erstaunlich, wie ausgestorben viele dänische Innenstädte am Wochenende erscheinen. Die fast menschenleeren Fotos aus Ballerup sind der bildliche Nachweis.

An dem Tag in der Innenstadt Kopenhagens besuchte ich mit dem botanischen Garten, dem Gefionbrunnen und dem Kastell ein paar meiner Lieblingsorte. Auf dem Weg dorthin kommt man fast zwangsläufig an Sehenswürdigkeiten wie Schloss Amalienborg mit der Marmorkirche (Frederiks Kirken) und der kleinen Meerjungfrau vorbei. Dazwischen liegen umgebaute Hafenspeicher, die heute den wohlhabenderen Dänen als Unterkunft dienen, und eine Reedereizentrale.

Zufällig war am Schloss Amalienborg gerade Ablösung der Wachsoldaten. Da bei diesem Spektakel immer viele Touristen anwesend sind, regeln Polizisten die Abstände zwischen Soldaten und Besuchern. Die Bewacher des Schlosses haben quasi ihre eigenen Bewacher.

Und als ich mich gerade mit dem Rücken gegen die Schlosswand lehnte, um etwas mehr Stabilität für die Kamera zu erhalten, raunzte mich exakt derselbe Polizist wie einige Jahre zuvor an, das Anlehnen zu unterlassen. Grundsätzlich sind die Kopenhagener aber ein sehr freundliches Völkchen. Das Gebäck Kopenhagener heißt dort übrigens wienerbrød (Wiener Brot).

Hochzeit, Canale d´Alba, 2006

Hier findest du ein paar Fotos von einem Kurztrip zur Hochzeit von Freunden in der Nähe von Turin.

Die Seite ist mehr für die Hochzeitsgesellschaft gedacht. Solltest du dich irgendwie hierher verirrt haben, wünsche ich dir trotzdem viel Spaß beim Anschauen.

In der Umgebung und in Turin habe ich ein paar Panoramen aufgenommen, die aus einzelnen Bildern zusammengesetzt wurden.

Nähe Stefano Roero
Villa Cornarea
Villa Cornarea
Villa Cornarea
Villa Cornarea
Blick auf Turin vom Mole Antonelliana
Blick auf Turin vom Mole Antonelliana

Kurztrip nach Barcelona

Das hier sind nur ein paar Impressionen aus Barcelona, die ich bei einem einwöchigem Aufenthalt zu Ostern 2005 aufgenommen habe.

Das Wetter war großenteils recht grau, aber die Stadt war trotzdem hinreißend schön. Definitiv ein Ziel für weitere Erkundungen der vielfältigen Museen, Clubs und sonstiger Zerstreuungen in der Zukunft.

Die Bilder sind eingescannte Dias und die Auflösung ist für das langsame Internet der 0er-Jahre „optimiert“.

Markthallen Boqueria

Schifffahrtsmuseum in den Drassanes

Lebende Statuen in den Ramblas

Verschiedene Gebäude

Dalsland 1996

Das Dalsland ist eine schwedische Seenlandschaft in der südlichen Grenzregion zu Norwegen.

Zur wirtschaftlichen Ausbeutung der Region wurde im 19. Jahrhundert der Dalslandkanal geschaffen, der heute nur noch von touristischer Bedeutung ist.

Über den Kanal kann man dafür mit dem Kanu oder einem Motorboot sehr schön von See zu See fahren und an den Ufern (vorwiegend in eingerichteten Arealen) campen.

Wir sind mehrere Tage mit einem Kanu von Bengtsfors aus unterwegs gewesen, als diese Bilder 1996 entstanden.

12.10.2020: Mit der Freundin, die man erst wenige Monate kennt und die noch nie Kanufahren oder Campen war, im ersten Urlaub Kanu zu fahren und zu campen, ist ein Wagnis – das sich aber 24 Jahre später immer noch gelohnt hat. 🙂

Die Fotos sind in den Nullerjahren mit der Digitalkamera abfotografierte Dias. Das war bei der Geschwindigkeit des Internets damals eine gute Auflösung… Ich hoffe, dass du dich nicht zu sehr über den Qualitätsverlust ärgerst.

Bohuslän 1996-1998

In Bohuslän an der schwedischen Westküste, nördlich von Göteborg schmeckt Schweden am salzigsten – sagen die Fremdemverkehrsbroschüren.

Da ich mehrere Monate in Bohuslän gelebt und studiert habe, ist mir diese Landschaft in besonders lieber Erinnerung.

Eine Tour mit Seekayaks von Schäre (Felsinsel) zu Schäre kann ich nur empfehlen!

Die Bilder auf dieser Seite sind zwischen 1996 und 1998 entstanden.

12.10.2020: Die Fotos sind in den Nullerjahren mit der Digitalkamera abfotografierte Dias. Das war bei der Geschwindigkeit des Internets damals eine gute Auflösung… Ich hoffe, dass du dich nicht zu sehr über den Qualitätsverlust ärgerst.

Vänern, Schweden, 1996

Im Rahmen unseres Urlaubs sind wir 1996 um den Vänernsee gefahren. Diese Bilder zeigen ein paar Eindrücke vom drittgrößten See Europas.

Der Vänern ist über Kanäle und Schleusen mit Göteborg und Stockholm verbunden. Die Strecke führt außerdem über den Vätternsee, den zweitgrößten See Schwedens.

15.10.2020: Die Fotos sind in den Nullerjahren mit der Digitalkamera abfotografierte Dias. Das war bei der Geschwindigkeit des Internets damals eine gute Auflösung… Ich hoffe, dass du dich nicht zu sehr über den Qualitätsverlust ärgerst.

Schmetterlinge des Luberon, 2002

Auch bei den Schmetterlingen tut die Farbverschiebung der Dias beim Laborscann und die Unschärfe weh. Denn gerade die Farben der vielen Schmetterlinge sind umwerfend.

Hier sind überwiegend Fotos von einem der größten Schmetterlinge, dem Kaisermantel. Ein Grund für seine Dominanz bei den Fotos ist, dass ich ihn besonders schön finde. Ein anderer Grund ist, dass er sich auch mal längere Zeit nieder lässt und den Fotografen dicht genug heran lässt.

Wir sahen zum Beispiel auch viele Mohrenfalter. Diese flatterten unglaublich langsam, knapp über dem Boden durch die Gegend – ließen sich aber nur äußerst selten nieder.

Der hier abgebildete Russische Bär hingegen ließ sich durch nichts stören. Hing er an einer Blüte, konnte man sich problemlos mit der Kamera nähern.

Die Bilder sind eingescannte Dias und die Auflösung ist für das langsame Internet der 0er-Jahre „optimiert“.

Lavendel, 2002

Die Fahrt durch die Lavendelfelder reizt alle Sinne. Farbe und Geruch sind offensichtliche Eindrücke. Was mich aber zunächst überraschte, war der Klang der Felder.

Dabei ist es bei näherer Überlegung klar, dass derartig viele Blüten unglaubliche Mengen von Insekten anziehen. Diese erzeugen mit ihrem Gebrumme ein allgegenwärtiges, nicht ortbares Hintergrundgeräusch.

Insbesondere durch die Zucht von Bienen werden die Lavendelfelder wirtschaftlich doppelt genutzt. Und der Lavendelhonig ist hochgerühmt.

Die Bilder sind eingescannte Dias und die Auflösung ist für das langsame Internet der 0er-Jahre „optimiert“.

Colorado Rustrel, 2002

Nahe Rustrel befindet sich eine alte Ockermine. Über mehrere gebührenpflichtige Parkplätze kann man zu Wanderungen in dem weitläufigen Areal der Mine starten.

Die Beschilderung war manchmal etwas verwirrend. So begegneten uns immer wieder Gruppen von Besuchern, die an Wegkreuzungen stirnrunzelnd die am Eingang erhaltene Kopie des Wegenetzes betrachteten. Auch unsere auf 1 1/2 Stunden angelegte Tour dauerte etwas mehr als 3 Stunden…

Die Ockerfelsen Rustrels sollen übrigens schöner als die des bekannteren Rousillions sein – wie uns zumindest mehrfach Leute berichteten, die beide kannten.

Bei diesen Bildern sind die Farbstiche des Scannlabors besonders ärgerlich. Auf den Dias haben die Farben der Felsen noch ihre volle Leuchtkraft und mannigfachen Abstufungen.

Deshalb gilt beim Betrachten hier, dass beige Töne eher weiß sind und rotbraune Töne weniger braun als vielmehr kräftig rot sein müssen.

Die Bilder sind eingescannte Dias und die Auflösung ist für das langsame Internet der 0er-Jahre „optimiert“.

Fort Buoux, 2002

Auf einem Felsen, der seit Menschengedenken befestigt war, erhebt sich über einem engen Tal das verfallenen Fort Buoux.

Am Festungstor nach dem Anstieg über einen Trampelpfad angekommen, steigt man weiter den Felsen hoch durch die Ruinen eines alten Dorfes und durch die verschiedenen Befestigungsringe des Forts bis zum höchsten Punkt mit einem alten Aussichtsturm.

Der Felsen hatte viele Herren: Kelten, Römer, mittelalterliche Potentaten. Alle schätzten die strategische Lage an einer Nord-Südverbindung durch das Massiv des Luberon.

Die Bewohner hinterließen verfallene Festungsmauern, Zisternen, Kornspeicher, eine Kirche und Madame und ihre Enkelin, die im Tal für die Gemeinde Buoux das kleine Eintrittsgeld erheben.

Der Abstieg vom Felsen ist über eine sogenannte geheime Treppe möglich, deren Benutzung zu Recht Schwangeren, kleinen Kinder und Senioren nicht empfohlen wird. Für alle anderen ist sie allerdings ein Erlebnis.

Die Bilder sind eingescannte Dias und die Auflösung ist für das langsame Internet der 0er-Jahre „optimiert“.