Dalsland 1996

Das Dalsland ist eine schwedische Seenlandschaft in der südlichen Grenzregion zu Norwegen.

Zur wirtschaftlichen Ausbeutung der Region wurde im 19. Jahrhundert der Dalslandkanal geschaffen, der heute nur noch von touristischer Bedeutung ist.

Über den Kanal kann man dafür mit dem Kanu oder einem Motorboot sehr schön von See zu See fahren und an den Ufern (vorwiegend in eingerichteten Arealen) campen.

Wir sind mehrere Tage mit einem Kanu von Bengtsfors aus unterwegs gewesen, als diese Bilder 1996 entstanden.

12.10.2020: Mit der Freundin, die man erst wenige Monate kennt und die noch nie Kanufahren oder Campen war, im ersten Urlaub Kanu zu fahren und zu campen, ist ein Wagnis – das sich aber 24 Jahre später immer noch gelohnt hat. 🙂

Die Fotos sind in den Nullerjahren mit der Digitalkamera abfotografierte Dias. Das war bei der Geschwindigkeit des Internets damals eine gute Auflösung… Ich hoffe, dass du dich nicht zu sehr über den Qualitätsverlust ärgerst.

Bohuslän 1996-1998

In Bohuslän an der schwedischen Westküste, nördlich von Göteborg schmeckt Schweden am salzigsten – sagen die Fremdemverkehrsbroschüren.

Da ich mehrere Monate in Bohuslän gelebt und studiert habe, ist mir diese Landschaft in besonders lieber Erinnerung.

Eine Tour mit Seekayaks von Schäre (Felsinsel) zu Schäre kann ich nur empfehlen!

Die Bilder auf dieser Seite sind zwischen 1996 und 1998 entstanden.

12.10.2020: Die Fotos sind in den Nullerjahren mit der Digitalkamera abfotografierte Dias. Das war bei der Geschwindigkeit des Internets damals eine gute Auflösung… Ich hoffe, dass du dich nicht zu sehr über den Qualitätsverlust ärgerst.

Vänern, Schweden, 1996

Im Rahmen unseres Urlaubs sind wir 1996 um den Vänernsee gefahren. Diese Bilder zeigen ein paar Eindrücke vom drittgrößten See Europas.

Der Vänern ist über Kanäle und Schleusen mit Göteborg und Stockholm verbunden. Die Strecke führt außerdem über den Vätternsee, den zweitgrößten See Schwedens.

15.10.2020: Die Fotos sind in den Nullerjahren mit der Digitalkamera abfotografierte Dias. Das war bei der Geschwindigkeit des Internets damals eine gute Auflösung… Ich hoffe, dass du dich nicht zu sehr über den Qualitätsverlust ärgerst.

La Capeliere, 2002

In La Capeliere befindet sich ein Informationzentrum der Nationalparkverwaltung mit kurzen Wanderwegen in den Park.

Auf diesen Wegen befinden sich geschützte Unterstände, aus denen man die Vögel fast auf Armlänge beobachten kann.

Im Informationszentrum kann man auch Erlaubnisscheine für Wanderungen auf den Rundwegen um das Anwesen Salin de Badon bekommen.

Diese Wanderungen bieten phantastische Beobachtungsmöglichkeiten der Vogelwelt – wenn man bereit ist früh aufzustehen. Denn um 11.00 Uhr muss man den Nationalpark schon wieder verlassen haben.

Um die Salin de Badon ist Fotografieren verboten. Aber selbst wenn ich dieses Verbot hätte ignorieren wollen, wäre mir nicht viel Erfolg beschieden gewesen. Denn zu unserem Besuch dort hatten wir den einzigen Regentag des Urlaubs. Aber die Vielzahl der dort zu beobachtenden Tiere machte das schlechte Wetter wett.

Die Bilder sind eingescannte Dias und die Auflösung ist für das langsame Internet der 0er-Jahre „optimiert“.

Digue a la Mer, 2002

Der Deich am Meer grenzt die Salzwiesen der Camargue und den Etang de Vaccares vom Meer ab.

Der Wanderweg führt durch verschiedene Schutzgebiete, die nur mit dem Rad oder zu Fuß zu erreichen sind. Mit dem Fahrrad kann der Weg an einigen Stellen etwas beschwerlich sein, wenn er vom Wind mit feinem Sand überweht wurde.

Wenn man sich an den etwas fauligen Geruch der Salzwiesen im Hochsommer gewöhnt hat, kann man eine Vielzahl von Wat- und Wasservögeln entdecken.

Am auffälligsten sind die weißrosanen Flamingos, die im Flug kräftig rosa kombiniert mit schwarz sind.

Der Leuchtturm bei La Gacholle bietet eine Aussichtsplattform mit Ferngläsern und Spektiven und ein kleines Informationszentrum der Nationalparkverwaltung.

Die Bilder sind eingescannte Dias und die Auflösung ist für das langsame Internet der 0er-Jahre „optimiert“.

Les Stes Maries de la Mer, 2002

Der Ort ist bekannt für die jährliche Zigeunerwallfahrt zur Schwarzen Sara. Sara war der Legende nach die ägyptische Dienerin der Schwester des Lazarus (genau, der aus der Bibel).

Sara gelangte in einer kleinen Reisegesellschaft mit Anhängern des totes Jesus – darunter seine Tante Maria und Maria Magdalena –> die heiligen Marien des Ortsnamens – in die Provence.

Im Mittelalter entwickelte sich um sie ein Kult, der heute seinen Höhepunkt in der großen Wallfahrt hat.

Stes-Maries ist ziemlich überfüllt. Aber trotzdem haben einige Ecken des Ortes durchaus Charme.

So ist ein Besuch auf dem Dach der Wehrkirche mit ihren Zinnen und anderen Verteidigungsanlagen absolut zu empfehlen. Wegen der Architektur und des Ausblicks über die Umgebung ist dieser Besuch seinen Eintritt wert.

Ein Gegenpol zum oft kitchigen Tourismusbetrieb ist auch die Bar des Poeten. Ein freundlicher (nicht Englisch sprechender) Patron serviert hier auch vielen Einheimischen ihren Pastis.

Die Bilder sind eingescannte Dias und die Auflösung ist für das langsame Internet der 0er-Jahre „optimiert“.

Aigues Mortes, 2002

Aigues Mortes bedeutet „Totes Wasser“. Dieser Name nimmt Bezug auf die Lage der Stadt in den Sümpfen der Camargue und das daraus resultierende ungesunde Klima.

Die Frage liegt natürlich nahe, was Menschen dazu trieb hier eine Stadt zu errichten. Die Antwort ist in der Zeit der Kreuzzüge zu suchen.

Damals verfügte der französische König über keinen Hafen für Eroberungszüge nach Jerusalem. Auf königliche Anordnung enstand so innerhalb von 50 Jahren eine Festungsstadt im Rhonedelta.

Nach den Kreuzzügen war Aigue Mortes Rückzugsgebiet und später Inhaftierungsort von Hugenotten. Ansonsten geriet es mehr oder minder in Vergessenheit. Diesem Umstand ist die Erhaltung sämtlicher Befestigungsanlagen zu verdanken.

Heute rühmt sich die Stadt in Broschüren lediglich von der Landwirtschaft und dem Tourismus zu leben – positives Denken für eine strukturschwache Region ohne Industrien.

Die Bilder sind eingescannte Dias und die Auflösung ist für das langsame Internet der 0er-Jahre „optimiert“.