Millom Haverigg, Cumbria, UK 2024

Millom Haverigg

Fahrt von Yorkshire nach Cumbria

Millom Haverigg

Als wir von Yorkshire nach Cumbria weiter wollten, wussten wir nicht recht wohin. Also fragte ich über Mastodon meinen Gartenfreund Tony nach Tipps für die Region. Er war so nett mich an Bert weiterzuleiten, der mit mir (wegen meiner Fotos von den Bempton Cliffs) seine Lieblingsstelle teilte, um von der Jagd zu ihren Nestern einfliegende Seeschwalben zu fotografieren. So landeten wir in Millom Haverigg.

Millom Haverigg ist nicht der glamouröseste Ort, den man sich vorstellen kann. Und das dachten wir schon, bevor wir erfuhren, dass dort ein großes Gefängnis angesiedelt ist. Das muss einer der größten Arbeitgeber der strukturschwachen Region sein.

Aber Berts Tipp für Fotos von Seeschwalben, die mit Fischen im Schnabel von der Jagd zu ihren Nestern zurückkommen und dabei in geringer Höhe über den Seedeich einfliegen, war sehr schön und auch großzügig. Nicht alle Fotografen teilen so ihre Top Spots!

Seeschwalben

Meine Ausrüstung war alles andere als optimal, doch dank Berts Tipp gelangen mir ein paar schöne Aufnahmen der Seeschwalben.

Rund um Millom

Ein Tag war mit seinem Regen eine besondere Herausforderung, aber selbst an diesem gab es noch ein paar interessante Beobachtungen am Strand. Wegen des geringen Lichts konnte ich allerdings nicht alle Tiere erfolgreich fotografieren.

Wir hatten aber auch durchaus etwas Sonne in Cumbria.

Digue a la Mer, 2002

Der Deich am Meer grenzt die Salzwiesen der Camargue und den Etang de Vaccares vom Meer ab.

Der Wanderweg führt durch verschiedene Schutzgebiete, die nur mit dem Rad oder zu Fuß zu erreichen sind. Mit dem Fahrrad kann der Weg an einigen Stellen etwas beschwerlich sein, wenn er vom Wind mit feinem Sand überweht wurde.

Wenn man sich an den etwas fauligen Geruch der Salzwiesen im Hochsommer gewöhnt hat, kann man eine Vielzahl von Wat- und Wasservögeln entdecken.

Am auffälligsten sind die weißrosanen Flamingos, die im Flug kräftig rosa kombiniert mit schwarz sind.

Der Leuchtturm bei La Gacholle bietet eine Aussichtsplattform mit Ferngläsern und Spektiven und ein kleines Informationszentrum der Nationalparkverwaltung.

Die Bilder sind eingescannte Dias und die Auflösung ist für das langsame Internet der 0er-Jahre „optimiert“.